Montag, 9. März 2015

Schauspielhaus und Kinderoper am 27.2.2015

Wir hatten mal wieder das Vergnügen, uns ein Bild vom Stand der Bauarbeiten zu machen. Wie auch beim letzten Mal zog es uns, jobbedingt, durchs Schauspiel. Danach folgte noch ein Abstecher in Kinderoper und kleines neues Haus. Noch immer gleicht alles einer riesigen Baustelle, schwer vorstellbar dass man hier bald wieder einziehen will. Man bekommt beim Rundgang auch einen Eindruck von der Komplexität der ganzen Baumaßnahmen, so dass man sich leicht vorstellen kann, welche Unwägbarkeiten noch kommen können.
(Fotos: © S.Annas)


Hier, in den Räumlichkeiten an der Krebsgasse gelegen,
stand einmal einer der Baukräne.
Gut erkennbar das mittlerweile verschlossenen Loch in der Decke, welches den Kran beherbergte.


Hubpodium: Der Anlieferungsweg zur Bühne (links) vom Betriebshof (oben)



Lagerflächen der Schreinerei und Schlosserei.

Ein noch freier Blick durch den Anlieferweg zur Schauspielbühne.

Blick durch den Aufzug in Richtung Lagerflächen unter Der "Fuge"
zwischen Oper und Schauspiel.



Der Eiserne Vorhang (EV) ist wieder drin.
Hier von der Bühne gesehen.

EV, Beleuchtungsgalerien und oben die noch mit Brettern verschlossene Decke, da dort noch gearbeitet wird.


Auch an der Untermaschinerie wird fleissig gewerkelt, geschraubt und geschweißt.




Hier wird bühnennah im hinteren Bühnenbereich wieder ein Prospektfahrstuhl eingebaut.
Es wird jedoch keine Versenkung mehr geben, stattdessen wird eine Regalkonstruktion
aus dem Boden fahren so dass sicher und einfach der gewünschte Aushang entnommen werden kann.


Rechts die Eisenkonstruktion stellt das neue Orchesterpodium da,
das wie gewohnt nach belieben verfahren werden kann.

Zwischen Orchestergraben (rechts) und normalem Zuschauerraum (links)
werden weitere Podien montiert die wahlweise die Bühne vergrößern oder
mit verschiedenen Wechselbestuhlungen versehen werden können.







Hier noch ein paar Eindrücke von der Untermaschineriekonstruktion.







Auf dem Weg über die spätere Bühne der Kinderoper mit Blick...

in den Zuschauerraum.






Das wird ein echtes Schmuckkästchen.





Schon jetzt ist die Struktur der Wände im Kinderoperfoyer sichtbar.

Verschiedene Farbtöne stehen zur Auswahl.

Hier nochmal ein Blick vom Oberrang...

in die Kinderoper.



Aus dem Foyer des neuen Hauses hat man einen tollen Blick auf die Oper.
    
Hier sind seit dem letzten Rundgang die 7,83m hohen Glasscheiben eigesetzt worden.

Auch eine Gastronomie und der Ticketservice erhalten in dem Neubau ihren Blatz.









Auch bei der Platzgestaltung ist noch einiges zu tun, bis der Ursprungszustand wieder hergestellt ist.

Es bleibt spannend, und doch auch jetzt lässt sich schon einiges Erahnen. Verbesserte Wege und vor allem neue moderne Technik wird einiges erleichtern.